Unser Projekt im Jahr 2020
Wir freuen uns, dass insgesamt Fr. 15’400 für das Jahresprojekt gespendet wurden. Herzlichen Dank allen Gebenden.
Die Mission 21 unterhält in Peru ein Projekt, das zur Ernährungssicherheit der Bevölkerung beiträgt. In den Südanden werden traditionell viele Kohlenhydrate und Fleisch, aber wenig Vitamine und andere lebenswichtige Nährstoffe gegessen. Die einseitige Ernährung hemmt eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung und wirkt sich negativ auf Lernfähigkeit, Produktivität und Arbeitsfähigkeit der Menschen aus. Auf Grund der geringen Beschäftigungsmöglichkeiten verlassen viele Männer ihre Familien, um in Bergwerken oder in der Stadt Arbeit zu suchen. Die zurückbleibenden Frauen übernehmen die Rolle des Familienoberhauptes. Neben der Familie kümmern sie sich vermehrt auch um die Landwirtschaft. Im Zuge des Demokratisierungsprozesses in Peru haben die Bauerngemeinden die Möglichkeit, sich vermehrt an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Damit ihre Anliegen tatsächlich wahrgenommen werden, müssen sie sich organisieren und über bestimmte Kompetenzen verfügen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.