Weltgebetstag: England, Wales und Nordirland

 «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben»

Herzliche Einladung für den Weltgebetstag am 4. März 2022. Einsingen ab 19.00 Uhr, der Gottesdienst startet um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche Gelterkinden

Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58

Im Weltgebetstagskomitee ENGLAND, WALES und NORDIRLAND (kurz: EWNI),
das für uns die Feier am 4. März 2022 zusammengestellt hat, haben sich drei von vier Landesregionen des «Vereinigten Königreichs von Grossbritannien und Nordirland» zusammengeschlossen. Schottland, die vierte Landesregion, hat aus historischen und geographischen Gründen ein eigenes Komitee.

England, Wales und Nordirland haben zwar verschiedene Sprachen, Kulturen und Regierungen, aber auch viel Gemeinsames. Sie haben ihre je eigene Geschichte, die aber mit der der andern immer wieder verknüpft war, mal friedlich, mal kriegerisch.

Alle drei Länder zeichnen sich aus durch eindrucksvolle Küstenlandschaften und eine Vielfalt an Naturschönheiten. Während Wales und Nordirland einen vorwiegend ländlichen Charakter haben, befinden sich in England neben der Hauptstadt London viele bedeutende Städte.

Die Bevölkerung von England, Wales und Nordirland ist multiethnisch, multikulturell und multireligiös. Dies hat zum einen mit der Kolonialgeschichte des britischen Königreichs zu tun,zum andern mit der Einwanderung und der Aufnahme von Flüchtlingen aus allen Erdteilen seitdem Zweiten Weltkrieg.

Die Verfasserinnen der Liturgie freuen sich über die kulturelle Vielfalt ihres Landes, bringen in ihrer Feier aber auch die Probleme grosser sozialer Unterschiede und die Ausgrenzung von Menschen zur Sprache.

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben      

Der Titel der Liturgie ist ein Zitat aus Jeremia 29,11. Es ist Gottes Verheissung an das Volk Israel in der Verbannung in Babylon, fern ihrer Heimat. Die Verheissung richtet sich in der heutigen Zeit in England, Wales und Nordirland sowie auf der ganzen Welt an die Ausgegrenzten und Ausgestossenen, die da, wo sie wohnen, keine Heimat haben.

Die Künstlerin Angie Fox gestaltet diese Aussage in einem Bild, das gesprengte Fesseln und eine aufgebrochene Tür zeigt, durch die ein Weg, aus dem Friedenslilien (Einblatt oder Spathiphyllum) wachsen, in eine Zukunft der Freiheit und des Friedens führt.